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KARL IM INTERNET

"Und wenn er spielt und wenn er singt,
das klare Wort, das uns verzückt
ward als es durch die Klampfe ging
um ein Stück Ehrlichkeit verrückt"

Ich texte und komponiere Lieder seit mehr als 40 Jahren. Vorzugsweise sanft und philosophisch mit einem liebevollen Blick auf uns Menschenkinder.

Bühnenangst und die Wirren der Lebensmitte dämpften in den letzten zwei Jahrzehnten meine nach wie vor große Lust, diese Lieder einem breiteren Publikum vorzustellen.

Nun, mit fast 60 Jahren, habe ich mich entschlossen,  mich mit meinen Liedern wieder mehr in die Öffentlichkeit zu wagen. Gemäß den Zeilen aus meinem Lied 'Herbst':
"Meine Jahreszeit fängt an
und ich denke nicht daran
mich zurückzulehnen kann
mich immer noch erfreuen an
wessen auch immer Liebeswahn
das alles hier sich einst ersann’
wenn nicht jetzt wann dann?
Meine Jahreszeit fängt an."
(vollständig in Menü/Texte)

Darum, lauscht hier meinen Liedern, lest
die Texte, erzählt Euren Freunden von mir, besucht meine Konzerte oder bucht mich direkt für ein Hauskonzert.


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Mein Weg

IRISCH FOLK

DEUTSCHE FOLKLORE

VORBILDER

Die Lust selbst zu musizieren packte mich im Alter von 16 Jahren (1974) relativ spät. Zur "Freude" meiner Eltern brachte ich mir selbst bei, irische Tänze - sogenannte Jigs and Reels - auf dem Banjo zu spielen. Irish Folk mit Gitarre und Gesang vorzutragen, folgte mit ca. 18 Jahren in diversen Irish Folk Bands.
​Mein Einstieg in die Irish Folk Szene begann zu einer Zeit, in der die "Folkies" begannen, sich in Richtung der eigenen, deutschen Folklore zu emanzipieren. Auch meine damalige Irish Folk Band folgte diesem Trend.
Die deutsche Folklore konnte meine 'erste Liebe', den Irish Folk zwar nicht verdrängen, aber ich fand Gefallen daran, deutsch zu singen.
​Leonard Cohens Lieder sind für mich - von den 70er Jahren bis heute - die Offenbarung. Fühle ich mich den meisten deutschen Liedermacher-Kollegen in Text- und Kompostionsniveau durchaus gewachsen, geht hier mein Blick respektvoll und demütig nach oben. 

Franz Josef Degenhardt. Mit seinen eigenwilligen, teilweise unnachgiebigen politischen Texten habe ich es nicht immer leicht (auch wenn mein Herz durchaus links von der Mitte schlägt). Seine Stimme, seine Art des Vortrags, seine Art zu texten und seine kraftvoll-sentimentalen Melodien sind es, die mich in den Bann ziehen.

Luke Kelly, der früh verstorbene Leadsänger der Dubliners, hat nachhaltig meine Art zu singen geprägt. Seine unvegleichliche Sangeskraft habe ich in jungen Jahren (natürlich vergeblich) versucht nachzuahmen. Aus Gesangslehrersicht ist Lukes Art zu singen nicht das Förderlichste für eine Stimme - sein Timbre hier und da an passender Stelle trotzdem zu verwenden, werde ich mir aber nie ganz verkneifen können.
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